Kick Boxen zählt zu den Kampfsportarten, mit denen man die Selbstverteidigung lernen kann. Bei diesem Sport geht es um das Schlagen mit den Fäusten und um das Treten mit den Füßen. Stöße mit dem Knie oder Ellbogen sind verboten. Es gibt in den Sportverbänden und Schulen verschiedene Regeln, wenn es um die Trefferflächen bei dem Gegner geht. Tiefschläge sind auf jeden Fall immer verboten. Bei Handdrehschlägen, Fußfegern und Tritte auf die Oberschenkel agieren die Verbände recht verschieden.
Kickboxen gibt es seit 1974, damals wurde es noch All Style Karate genannt, oder auch gerne Sport Karate. 1985 hieß es dann Shootboxen. Schon Mitte der siebziger Jahre wurde der Sport in vielen Gebieten Europas trainiert. Aber noch immer handelt es sich um einen recht jungen Kampfsport, der aber mittlerweile fast überall auf der Welt genutzt wird und viele Anhänger gefunden hat.
Es gibt viele Turniere, an denen die Schüler viel Freude haben und natürlich auch die Zuschauer. Die Schüler selbst erlernen den Kampfsport aus den verschiedensten Gründen. Manche Personen wollen sich einfach mit einer Kampfkunst befassen, andere wollen das Selbstwertgefühl steigern, wieder andere wollen gezielt die Selbstverteidigung lernen. Kick Boxen eignet sich für Männer, Frauen und Kinder. Es hält fit, trainiert den Körper recht gut, sorgt für Achtsamkeit und Schnelligkeit. Wer sich dafür interessiert, kann an Probestunden teilnehmen oder sich in unserer modernen Zeit auch online einige Videos dazu anschauen. Meist ist es so, dass man einmal bei einem Kampf zusieht und entweder begeistert ist oder diesen Sport für sich ablehnt.
Der Vorteil ist, dass Kick Boxen recht schnell zu erlernen ist. Man benötigt aber auf jeden Fall eine gute Kondition. Man braucht Ausdauer, um alle Techniken perfektionieren zu können. Daher werden gerade bei diesem Kampfsport die Übungen immer wieder und wieder wiederholt. Die Schüler lernen so Präzision und Schnelligkeit, was bei einem tatsächlichen Angriff sehr wichtig ist.