Karate als Selbstverteidigung
Karate ist ein sehr bekannter Kampfsport, der dazu sehr alt ist. Die chinesischen Mönche haben diesen Kampfsport entwickelt, weil Sie auf Waffen verzichten mussten. Die Geschichte reicht bis ca. 500 Jahre n. Chr. zurück und ist sehr interessant. Erst waren es nur gymnastische Übungen, die dann von den Mönchen in eine wunderbare Kampfkunst weiterentwickelt wurden. Man nutzte diese Kunst auch für die Selbstfindung.
Seit Anfang des letzten Jahrhunderts wird Karate offiziell in vielen Ländern als Kampfsport genutzt. Auch heute wird Karate waffenlos ausgeübt. Die einzigen Waffen sind die eigenen Körperteile. Es geht darum, sein Inneres zu befreien, von schlechten Gefühlen und Gedanken. Und bei allem was einem begegnet, soll man dadurch immer angemessen handeln können.
Bei Wettkämpfen und auch im Training geht es darum, durch Selbstbeherrschung und Konzentration die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten. Sieg und Niederlage spielen keine sonderliche Rolle, auch wenn dies manchmal den Anschein haben mag. Der Gegner ist zu achten, dies steht an oberster Stelle und ist immer einzuhalten!
Karate ist eine moderne Selbstverteidigung, deren Erlernen sehr viel Freude bereitet. Es gut dem Körper gut, ebenso dem Selbstbewusstsein und der Selbstdisziplin. Man lernt Verantwortungsbewusstsein, achtet auf seinen eigenen Körper und findet somit einen guten Ausgleich zu den alltäglichen Herausforderungen. Es werden Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Dazu werden Atemübungen, Entspannungstechniken und Atemübungen eingesetzt. Ein sehr gesunder Sport, der die Körperwahrnehmung schult.
Mit dem Sport Karate geht es natürlich auch darum, sich im Notfall verteidigen zu können. Karate ist für Alt und Jung interessant. Aber natürlich geht es bei einem realistischen Angriff darum, nicht in Panik zu geraten, wenn man sich sinnvoll mit diesem Kampfsport verteidigen möchte. Viele Kampfschulen führen Kurse durch, bei denen die technischen Fertigkeiten und psychologische Komponente trainiert werden. Das macht den Sport auch für Kinder, Mädchen und Frauen so interessant.